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DAS GANZE AUSMASS SEINER LIEBE

Ich war vor kurzem bei Schweigetagen und habe vor Ostern bewusst diesen Bibelvers in Stille auf mich wirken lassen:

"Das Passahfest stand jetzt unmittelbar bevor. Jesus wusste, dass die Zeit für ihn gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. Nun bewies er den Seinen in dieser Welt das ganze Ausmaß seiner Liebe." (Johannes 13:1 NBH)

Diesem Bibelvers folgt die Geschichte von der Fußwaschung: Jesus, der Rabbi, der von seinen Jüngern hoch angesehen war, übernahm die Aufgabe, die normalerweise der niedrigste Diener übernahm: Nämlich die staubigen, schmutzigen Füße aller seiner Begleiter waschen. Nicht alle Jünger heißen das gut - so sagt Petrus in Vers 6 erstaunt, fast schon pikiert: "Herr, du waschst mir die Füße?" - um von Jesus zu hören: "Wenn ich dich nicht wasche, gehörst du nicht zu mir" (Vers 8).

Jesus zeigt damit schon eine Voraussicht auf seine Leidensgeschichte: "Er war genauso wie Gott, nutzte es aber nicht aus, Gott gleich zu sein, sondern legte alles ab und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde Mensch und alle sahen ihn auch so. Er erniedrigte sich selbst und gehorchte Gott bis zum Tod – zum Verbrechertod am Kreuz." (Philipper 2:6-8 NBH)
Jesus gab sein Leben hin: Er, der bei Gott war, der alle Macht und Herrlichkeit und Ehre dort hatte, wollte uns nicht in unserem Schmutz und unserer (Herzens-)Trennung von Gott lassen. So wurde er Mensch, lebte und wirkte auf der Erde und wurde dann gekreuzigt. Und warum tat er das? - Weil er uns liebt, um uns das ganze Ausmaß seiner Liebe zu zeigen.

Und im Hingeben seines eigenen Lebens am Kreuz passierte etwas ganz erstaunlich Wunderbares: Die Macht des Todes wurde gebrochen und er schenkt uns neues, ewiges Leben in Gemeinschaft mit Gott. "Durch ihn (Jesus) wurden wir erlöst – um den Preis seines Blutes –, und in ihm sind uns alle Vergehen vergeben. Das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade" (Epheser 1:7 NBH)

Wie Jesus es schon bei der Fußwaschung mitteilte: Nur, wenn wir uns von ihm reinwaschen lassen, wenn wir dankend sein Geschenk, sein für uns hingegebenes Leben am Kreuz, annehmen, gehören wir zu ihm und haben Vergebung all unserer Schuld. Innige Gemeinschaft mit Gott wird so möglich.

Jesus selbst war und wird uns zum Diener: "Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben." (Matthäus 20:28 NBH) - zum Diener, der sein Leben nicht mehr liebte als uns, sondern durch sein Leiden, Sterben und Auferstehen den Weg bereitete, dass wir Versöhnung mit dem himmlischen Vater und seine ganze Liebe erleben dürfen.

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Trainingsjacke, Polo-Shirt und Trikot - jeweils in einer Ausführung für Damen und Herren.
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Dieses Jahr in den Spielklassen Damen und Herren. Ein Mixed-Turnier konnte wegen fehlender Anmeldung in diesem Jahr leider nicht durchgeführt werden.

Einen Spieltag gab es für die vier gemeldeten Damenteams. Am Ende klar vorne waren die Damen des CVJM Kamen, die alle drei Spiele ohne Satzverlust für sich entscheiden konnten und somit den Pokal, nach dem Sieg 2022, ein weiteres Jahr in ihre Vitrine stellen dürfen.

Auftakttreffen der Initiative
Am 01.04.2023 hat sich eine kleine Gruppe von Indiaca-begeisterten Menschen zum Auftakttreffen der Initiative „Indiaca unlimited – Für Indiaca ohne Grenzen“ getroffen. Im Fokus: Die Indiaca-Arbeit in Deutschland.

Nach einem kurzen Kennenlernen und der Vorstellung der Situation – sowohl im DTB als auch im CVJM gehen die Zahlen der Vereine auf Turnieren und Deutschen Meisterschaften zurück – wurde die Vision vorgestellt: Flächendeckende(re) Indiaca-Gruppen in Deutschland.

Verbandsübergreifend wurde im Anschluss in Kleingruppen über bereits bestehende (lokale) Maßnahmen und Ideen berichtet, diskutiert und weitergedacht. Eine Erkenntnis dieses Treffens war: es gibt bereits tolle Aktionen und Dokumente, von denen wir gegenseitig profitieren können und sollten. Der zukünftige Fokus muss dabei zunächst auf der Basis im Jugend- und Freizeitbereich liegen, damit langfristig auch der Turnierbereich davon profitieren kann.

Jeder hat sich von diesem Treffen persönliche Aufgaben mit nach Hause genommen, die Indiaca voranbringen sollen. Außerdem waren sich alle einig: Indiaca unlimited soll weiter gehen - es haben sich einige Personen gefunden, die das nächste Treffen organisieren.

In diesem Jahr fand das CIND-Treffen in Sylbach-Pivitsheide statt. Am 11. Und 12. März trafen sich die 16 Teilnehmenden (manche als Tagesgäste) im Gemeindehaus, um sich über aktuelle Themen rund um Indiaca, Turnierausrichtung, Nachhaltigkeit, Jugendarbeit und Mitarbeit Gedanken zu machen und auszutauschen.

Nachdem es am Freitagabend schon ein gemütliches Beisammensein mit Pizza und Gesellschaftsspielen gab, startete das Treffen offiziell am Samstagvormittag. Im Plenum nahm uns Fabian Pfitzner als Vorsitzender vom CIND und Leiter des Treffens über die zwei Tage hinweg in verschiedene Themen wie Strukturierung und Aufbau von Mitarbeit und eine Kultur der Nachhaltigkeit mit hinein. Dazwischen gab es von Teilnehmenden vorbereitete Workshop-Phasen, in denen man die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten hatten wie z. B. Sportandachten, Bilder für den Indiaca-Koffer machen, Indiaca-Regeln diskutieren oder eine Indiaca-Freizeit für Jugendliche gestalten. Im Plenum wurden anschließend die Ergebnisse der einzelnen Workshops und zwischendurch auch die einzelnen momentan bestehenden Fach- und Projektgruppen vom CIND vorgestellt.

Mittags wurden wir mit lecker schmeckenden Nudeln mit Tomatensoße bzw. Bolognese bekocht, nachmittags unterbrachen wir die Arbeit für Kaffee und Kuchen und abends gab es Vesper. Abgerundet wurde der Samstag, indem die Teilnehmenden in die nahe gelegene Sporthalle noch zwei Stunden Indiaca zusammenspielten und nach einem inspirierenden Abendabschluss mit einigen Liedern und einer Fabel noch gemütlich zusammensaßen.

Auch am Sonntag gab es nach einem frühen Frühstück noch einmal Plenumsphasen und Workshops, diesmal vor allem die einzelnen Fachgruppen betreffend. Nach einem Reste-Essen mittags hieß es dann schon: Feedbackrunde, aufräumen und Abschied nehmen - bis hoffentlich bald beim CIND-Kickoff zum Start ins neue Indiaca-Jahr oder auf Turnieren.

Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer:innen des Ausrichters Sylbach-Pivitsheide für die Organisation und die reichhaltige Verpflegung. Vielen Dank an alle, die einen oder mehrere Workshops vorbereitet haben und vielen Dank an alle, die dabei waren und sich die Zeit genommen haben, mitzudenken und mitzugestalten. Schön war's mit Euch!

Das Protokoll mit PowerpointPräsentation findest du hier.

Hier eine Auswahl von Terminen. Die ganze Liste findest du auf unserer Website und auf sportturniere.net.